Weitere Entscheidung unten: BGH, 04.12.1968

Rechtsprechung
   BGH, 06.11.1968 - VIII ZR 15/67   

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https://dejure.org/1968,629
BGH, 06.11.1968 - VIII ZR 15/67 (https://dejure.org/1968,629)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1968 - VIII ZR 15/67 (https://dejure.org/1968,629)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1968 - VIII ZR 15/67 (https://dejure.org/1968,629)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit der Vereinbarung eines verlängerten Eigentumsvorbehalts - Rechtswirksamkeit einer Globalabtretung - Auslegung und Rechtswirksamkeit eines Globalabtretungsvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 318
  • NJW 1969, 652 (Ls.)
  • MDR 1969, 304
  • WM 1969, 18
  • DB 1969, 79
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.04.1968 - VIII ZR 94/66
    Auszug aus BGH, 06.11.1968 - VIII ZR 15/67
    Der erkennende Senat hat sich mit der Auslegung und der Rechtswirksamkeit des Globalabtretungsvertrages vom 5. September 1962 bereits in dem Parallelprozeß VIII ZR 94/66 befaßt, in dem ein anderer Gläubiger des B. aus verlängertem Eigentumsvorbehalt die Beklagte in Anspruch nimmt.

    Der Senat hat dort (Urteil vom 24. April 1968 = NJW 1968, 1516 = BGH Warn 1968 Nr. 96 = JZ 1968, 527 [BGH 24.04.1968 - VIII ZR 94/66] = MDR 1968, 658 = BB 1968, 563 = Betrieb 1968, 1018 = WM 1968, 644) die Auslegung des Globalabtretungsvertrages durch das Berufungsgericht gebilligt, die Rechtswirksamkeit des Vertrages jedoch wegen Verstoßes gegen § 138 BGB verneint.

    Das Urteil hat teils Kritik (Werhahn NJW 1968, 1516), teils Zustimmung gefunden (Esser JZ 1968, 529 [BGH 24.04.1968 - VIII ZR 94/66]).

    Der Senat hält deshalb in vollem Umfange an seinemUrteil vom 24. April 1968 (VIII ZR 94/66) fest.

  • BGH, 30.10.1961 - VII ZR 157/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.11.1968 - VIII ZR 15/67
    Die Kritik will in dem Senatsurteil, das sich ausdrücklich auf BGHZ 30, 149 ff stützt, eine stillschweigende Abkehr von der späteren Rechtsprechung finden, wie sie in dem Urteil des VII. Zivilsenatsvom 30. Oktober 1961 - VII ZR 157/60 - (WM 1962, 13) zum Ausdruck komme.

    In dem in WM 1962, 13 entschiedenen Fall hatte der Bankkunde durch eine "Mantelabtretung" die gegenwärtigen und zukünftigen Forderungen gegen namentlich bestimmte Abnehmer an die Bank abgetreten und das Berufungsgericht hatte festgestellt, jedenfalls aber für nicht widerlegbar gehalten, daß die Bank aufgrund ihrer Prüfung der Verhältnisse des Kunden dessen Zusicherung Glauben geschenkt hatte, die ihr abgetretenen Forderungen fielen nicht unter einen verlängerten Eigentumsvorbehalt, Hier dagegen hat B. an die Beklagte seine sämtlichen gegenwärtigen und künftigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen seine Abnehmer abgetreten, und das Berufungsgericht geht davon aus, daß B. von seinen Lieferanten durchweg nur gegen Einräumung eines verlängerten Eigentumsvorbehalts beliefert wurde und daß die Beklagte dies gewußt habe.

    Bei einer so verschiedenen Sachlage bestand für den Senat keine Veranlassung, sich ausdrücklich mit der Entscheidung WM 1962, 13 auseinanderzusetzen, ebensowenig wie etwa mit BGHZ 32, 361, wo die Sittenwidrigkeit einzelner Vorausabtretungen wegen Fehlens der subjektiven Voraussetzungen auf seiten der Bank verneint worden ist.

  • BGH, 30.04.1959 - VII ZR 19/58

    Globalzession. Verlängerter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 06.11.1968 - VIII ZR 15/67
    Dieser Fall entspricht in allen wesentlichen Umständen dem durch BGHZ 30, 149, 152 f [BGH 30.04.1959 - VII ZR 19/58] entschiedenen Fall, mit dem alleinigen Unterschied, daß die Globalabtretung in jenem Fall nicht so umfassend war, wie sie es in diesem ist.

    Die Kritik will in dem Senatsurteil, das sich ausdrücklich auf BGHZ 30, 149 ff stützt, eine stillschweigende Abkehr von der späteren Rechtsprechung finden, wie sie in dem Urteil des VII. Zivilsenatsvom 30. Oktober 1961 - VII ZR 157/60 - (WM 1962, 13) zum Ausdruck komme.

  • BGH, 25.10.1952 - I ZR 48/52

    Vorausabtretung. Verlängerter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 06.11.1968 - VIII ZR 15/67
    Diese Bestimmung mag zwar der Globalabtretung den Charakter eines Knebelungsvertrages nehmen (vgl. BGHZ 7, 365, 366, 370), [BGH 25.10.1952 - I ZR 48/52]über den hier nicht zu befinden ist.
  • BGH, 09.06.1960 - VII ZR 228/58

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt und Sicherungsabtretung an Banken

    Auszug aus BGH, 06.11.1968 - VIII ZR 15/67
    Bei einer so verschiedenen Sachlage bestand für den Senat keine Veranlassung, sich ausdrücklich mit der Entscheidung WM 1962, 13 auseinanderzusetzen, ebensowenig wie etwa mit BGHZ 32, 361, wo die Sittenwidrigkeit einzelner Vorausabtretungen wegen Fehlens der subjektiven Voraussetzungen auf seiten der Bank verneint worden ist.
  • BGH, 02.02.1960 - VIII ZR 43/59
    Auszug aus BGH, 06.11.1968 - VIII ZR 15/67
    Die Globalabtretung diente nicht, wie in dem vom Senatim Urteil vom 2. Februar 1960 - VIII ZR 43/59 = LM § 398 Nr. 10 = NJW 1960, 1003 - entschiedenen Fall, der Finanzierung eines bestimmten einzelnen Geschäfts.
  • BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94

    Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem

    Deshalb genügen Klauseln nicht, die dem Schuldner nur die Verpflichtung zur Befriedigung des Vorbehaltsverkäufers auferlegen (BGH, Urt. v. 24. April 1968 - VIII ZR 94/66, NJW 1968, 1516, 1518; v. 6. November 1968 - VIII ZR 15/67, NJW 1969, 318, 319; v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, WM 1991, 1372, 1277) [OLG Hamm 05.11.1990 - 31 U 76/90] oder dem Vorbehaltsverkäufer nur den schuldrechtlichen Anspruch auf eine teilweise Freigabe des Erlöses einräumen (BGHZ 72, 308, 310 f; BGH, Urt. v. 14. November 1979 - VIII ZR 241/78, DB 1980, 683; v. 17. März 1988 - III ZR 101/87, NJW-RR 1988, 1012 f; Palandt/Heinrichs aaO. § 398 Rdnr. 25; Mayer-Maly in MünchKomm-BGB 3. Aufl. § 138 Rdnr. 89).
  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 342/85

    Formularmäßige Vereinbarung eines erweiterten und verlängerten

    Mit dieser Formulierung sollte ersichtlich der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Rechnung getragen werden (vgl. Graf Lambsdorff/Skora NJW 1977, 701, 704/5), worin die Unwirksamkeit von Globalzessionen gegenüber verlängerten Eigentumsvorbehalten im wesentlichen damit begründet wurde, daß der Zedent, der in seiner Branche Waren nur unter verlängertem Eigentumsvorbehalt beziehen könne, durch die Globalzession gezwungen werde, künftige Warenlieferanten ständig über seine Kreditwürdigkeit und die Sicherung ihrer Kaufpreisforderungen zu täuschen (BGHZ 30, 149, 152 f., Senatsurteile vom 24. April 1968 - VIII ZR 94/66 = WM 1968, 644 = NJW 1968, 1516 und vom 6. November 1968 - VIII ZR 15/67 = WM 1969, 18, 19 = NJW 1969, 318, 319; BGHZ 55, 34, 35 f.; Urteil vom 7. März 1974 - VII ZR 148/73 = WM 1974, 368 = NJW 1974, 942, 943).
  • BGH, 19.09.1977 - VIII ZR 169/76

    Glasarbeiten - § 398 BGB, Anforderungen an die Bestimmbarkeit bei

    Der erkennende Senat hat überdies bereits früher ausgesprochen, daß derartige Vertragsklauseln den tatsächlichen Geschehensablauf nicht zu beeinflussen vermögen und insbesondere Konflikte zwischen Geldkreditgeber und Warenkreditgeber im Ernstfall nicht verhüten können (Senatsurteile vom 24. April 1968 = NJW 1968, 1516 und vom 6. November 1968 = NJW 69, 318).
  • BGH, 12.11.1970 - VII ZR 34/69

    Sicherungsabtretung von Kundenforderungen

    Dem ist der VIII. Zivilsenat gefolgt (NJW 1968, 1516; 1969, 318) [BGH 14.11.1968 - KZR 3/67].

    Dabei pflichtet der erkennende Senat der Ansicht des VIII. Zivilsenats durchaus bei (NJW 1969, 318, 320) [BGH 06.11.1968 - VIII ZR 15/67], daß eine Bank, die sich von ihrem Kunden, der in seinem Gewerbe branchenüblich Ware nur unter verlängertem Eigentumsvorbehalt geliefert erhält, dessen sämtliche gegenwärtigen und künftigen Forderungen gegen seine Abnehmer abtreten läßt, auch subjektiv - vielleicht von extremen und besonders darzulegenden Ausnahmefällen abgesehen - der Folgerung nicht entgehen kann, daß sie ihren Kunden laufend zu vertragsuntreuem Verhalten gegen seine Lieferanten drängt, was zur Annahme eines Sittenverstoßes noch § 138 BGB genügt.

    Damit sind in der Person der Beklagten auch die subjektiven Voraussetzungen für einen Sittenverstoß nach § 138 BGB gegeben (BGH NJW 1969, 318, 320) [BGH 06.11.1968 - VIII ZR 15/67].

  • BGH, 09.11.1978 - VII ZR 54/77

    Sittenwidrigkeit einer Globalzession mit schuldrechtlicher Teilverzichtsklausel

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist eine zur Sicherung eines Kredits vereinbarte Globalzession künftiger Kundenforderungen an eine Bank in der Regel sittenwidrig und daher nichtig, soweit sie nach dem Willen der Vertragspartner auch solche Forderungen umfassen soll, die der Schuldner seinen Lieferanten auf Grund verlängerten Eigentumsvorbehalts künftig abtreten muß und abtritt (BGHZ 30, 149; 32, 361; 55, 34, 35 mit weiteren Nachweisen; BGH NJW 1968, 1516; 1969, 318; 1974, 942; 1977, 2261).
  • BGH, 07.03.1974 - VII ZR 148/73

    Wirksamkeit einer zur Sicherung eines Kredits vereinbarten Globalzession

    Dann aber ist ihre Handlungsweise nach den gleichen Grundsätzen zu beurteilen, die für Globalabtretungen zu Gunsten von Banken entwickelt worden sind (vgl. etwa BGH NJW 1968, 1516; 1969, 318).

    Damit ist auch hier die Fallgestaltung gegeben, wie sie den Entscheidungen BGH NJW 1968, 1516 und 1969, 318 zu Grunde lag.

    Nur kurze Zeit vorher sind die Entscheidungen BGH NJW 1968, 1516 und 1969, 318 veröffentlicht worden, die Klarheit darüber schufen, daß eine Globalabtretung, die keinerlei Rücksicht auf die Belange der Lieferanten von Waren unter verlängertem Eigentumsvorbehalt nehmen, in aller Regel sittenwidrig und daher nichtig ist.

  • BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82

    Zum Widerstreit zwischen verlängertemEigentumsvorbehalt und Globalzession bei

    Gerade die Abtretung solcher Forderungen an Banken war für die Rechtsprechung Anlaß, die Sittenwidrigkeit und damit die Nichtigkeit solcher Zessionen anzunehmen, weil in den Kreditverträgen auf die schützenswerten Belange der Vorbehaltsverkäufer in keiner Weise Rücksicht genommen worden ist (Senatsurteile vom 14. November 1979 - VIII ZR 241/78 = WM 1980, 67, 68 = BB 1980, 336; vom 6. November 1968 - VIII ZR 15/67 = LM BGB § 391 Nr. 21 = NJW 1969, 318 = WM 1969, 18; vom 24. April 1968 - VIII ZR 94/66 = LM BGB § 138 C b Nr. 14 = NJW 1968, 1516 = WM 1968, 644; BGH, Urteil vom 9. November 1978 - VII ZR 54/77 = BGHZ 72, 308).
  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 48/69

    Ermittlung der Rechtmäßigkeit eines verlängerten Eigentumsvorbehalts - Anspruch

    Diesen Standpunkt hat der Bundesgerichtshof zuletzt wieder in dem Urteil vom 6. November 1968 (VIII ZR 15/67 - NJW 1969, 318 - WM 1969, 18) vertreten.

    Hieran ist - trotz der erneuten Einwände von Werhahn NJW 1969, 652 - festzuhalten.

  • OLG Stuttgart, 09.10.1975 - 7 U 77/75

    Nichtigkeit einer Globalzession; Ausführung des Mehrheitsbeschlusses einer

    Der Zedent wird damit ständig zur Täuschung seiner Lieferanten und zum Vertragsbruch verleitet (BGH in NJW 1968, 1516 [BGH 24.04.1968 - VIII ZR 94/66] ; 1969, 318).

    Dagegen sieht es der BGH (NJW 1968, 1516 [BGH 24.04.1968 - VIII ZR 94/66] ; 1969, 318) als sittenwidrig an, wenn die Globalzession die an die Vorbehaltslieferanten abzutretenden Forderungen umfaßt, der Kreditnehmer aber verpflichtet wird, mit dem gewährten Kredit die Lieferanten zu befriedigen (sog. Verpflichtungsklausel , siehe Serick, a.a.O. S. 847 f).

  • BGH, 09.03.1977 - VIII ZR 178/75

    Sittenwidrigkeit eines Vertrages wegen Knebelung und Gläubigergefährdung -

    Eine Globalzession wurde in diesem Zusammenhang stets für sittenwidrig und nichtig (§ 138 Abs. 1 BGB) gehalten, wenn sie auch solche Forderungen umfaßte, die der Schuldner seinen Lieferanten aufgrund eines vereinbarten verlängerten Eigentumsvorbehalts künftig hätte abtreten müssen (BGHZ 30, 149, 153; 55, 34, 35; Senatsurteile vom 6. November 1968 - VIII ZR 15/67 = NJW 1969, 318 = WM 1969, 18 und vom 24. April 1968 - VIII ZR 94/66 = NJW 1968, 1516 = WM 1968, 644; Serick BB 1974, 845 ff).
  • BGH, 12.06.1969 - VII ZR 13/67
  • BGH, 12.05.1971 - VIII ZR 186/69

    Ansprüche aus dem Verkauf von Baueisen - Nichtigkeit einer Globalabtretung

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Rechtsprechung
   BGH, 04.12.1968 - VIII ZR 208/66   

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https://dejure.org/1968,706
BGH, 04.12.1968 - VIII ZR 208/66 (https://dejure.org/1968,706)
BGH, Entscheidung vom 04.12.1968 - VIII ZR 208/66 (https://dejure.org/1968,706)
BGH, Entscheidung vom 04. Dezember 1968 - VIII ZR 208/66 (https://dejure.org/1968,706)
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Einfuhrschrott

Gattungskauf: § 459 BGB <Fassung bis 31.12.01> (vgl. nunmehr § 434 BGB <Fassung seit 1.1.02>), Abgrenzung Sachmängel- und Nichterfüllungsrecht

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 787
  • MDR 1969, 304
  • WM 1969, 95
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.11.1953 - II ZR 242/52

    Grundurteil bei Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 04.12.1968 - VIII ZR 208/66
    Dies gilt aber im vorliegenden Falle deshalb nicht, weil die Beklagte eine Genehmigung nicht erwarten konnte (§ 378 2. Halbs. HGB), wobei es nicht auf die subjektive Vorstellung der Beklagten, sondern auf objektive Maßstabe ankommt (RGZ 84, 355: BGH Urt. vom 11. November 1953 - II ZR 242/52 - BB 1953, 992).
  • BGH, 20.11.1967 - VIII ZR 126/65

    Sommerweizen - Winterweizen - Gattungskauf, §§ 480, 477 BGB <Fassung bis

    Auszug aus BGH, 04.12.1968 - VIII ZR 208/66
    Auf die Anssprüche wegen Lieferung einer anderen als der bestellten Sache findet jedoch die kurze Verjährung des § 477 BGB grundsätzlich keine Anwendung (Senatsurteile vom 8. März 1967 - VIII ZR 4/65; LM BGB § 276 (K) Nr. 3 = MDR 1967, 759; vom 20. November 1967 - VIII ZR 126/65 - NJW 1968, 640; BGH Urt. vom 22. Dezember 1955 - II ZR 113/54 - WM 1956, 494).
  • BGH, 08.03.1967 - VIII ZR 4/65

    Sorgfaltsgrundsätze bei der Fassadensanierung - Anspruch wegen positiver

    Auszug aus BGH, 04.12.1968 - VIII ZR 208/66
    Auf die Anssprüche wegen Lieferung einer anderen als der bestellten Sache findet jedoch die kurze Verjährung des § 477 BGB grundsätzlich keine Anwendung (Senatsurteile vom 8. März 1967 - VIII ZR 4/65; LM BGB § 276 (K) Nr. 3 = MDR 1967, 759; vom 20. November 1967 - VIII ZR 126/65 - NJW 1968, 640; BGH Urt. vom 22. Dezember 1955 - II ZR 113/54 - WM 1956, 494).
  • BGH, 19.10.1964 - VIII ZR 20/63
    Auszug aus BGH, 04.12.1968 - VIII ZR 208/66
    Die Verpflichtung muß dahin gehen, für einen bestimmten Erfolg einzustehen oder eine Schadensgefahr zu übernehmen (Senatsurteil vom 19. Oktober 1964 - VIII ZR 20/63 - insoweit nicht in LM BGB § 477 Nr. 7, jedoch in NJW 1965, 148, 149 [BGH 19.10.1964 - VIII ZR 20/63] abgedruckt).
  • BGH, 22.03.1961 - VIII ZR 52/60

    Buchenparkett - § 480 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Gattungskauf: Abgrenzung

    Auszug aus BGH, 04.12.1968 - VIII ZR 208/66
    Das Urteil des erkennenden Senats vom 22. März 1961 (VIII ZR 52/60 - LM BGB § 477 Nr. 5) betrifft einen anderen Sachverhalt und steht der hier vertretenen Auffassung nicht entgegen.
  • BGH, 22.02.1962 - VII ZR 262/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.12.1968 - VIII ZR 208/66
    Ob eine Willenserklärung als Garantie aufzufassen ist, unterliegt grundsätzlich der tatrichterlichen Auslegung, die im Revisionsrechtszug nur beschränkt nachprüfbar ist (BGH Urt. vom 22. Februar 1962 - VII ZR 262/60 - WM 1962, 576, 577).
  • BGH, 22.10.1957 - VIII ZR 408/56
    Auszug aus BGH, 04.12.1968 - VIII ZR 208/66
    Bei einer Garantie kommt es indes darauf an, ob der gewährleistete Erfolg ein anderer und weitergehender ist als die bloße Vertragsmäßigkeit (Senatsurteil vom 22. Oktober 1957 - VIII ZR 408/56 - BB 1957, 1195).
  • BGH, 22.12.1955 - II ZR 113/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.12.1968 - VIII ZR 208/66
    Auf die Anssprüche wegen Lieferung einer anderen als der bestellten Sache findet jedoch die kurze Verjährung des § 477 BGB grundsätzlich keine Anwendung (Senatsurteile vom 8. März 1967 - VIII ZR 4/65; LM BGB § 276 (K) Nr. 3 = MDR 1967, 759; vom 20. November 1967 - VIII ZR 126/65 - NJW 1968, 640; BGH Urt. vom 22. Dezember 1955 - II ZR 113/54 - WM 1956, 494).
  • RG, 31.03.1914 - II 697/13

    Mangelrüge. Lieferung einer anderen Ware

    Auszug aus BGH, 04.12.1968 - VIII ZR 208/66
    Dies gilt aber im vorliegenden Falle deshalb nicht, weil die Beklagte eine Genehmigung nicht erwarten konnte (§ 378 2. Halbs. HGB), wobei es nicht auf die subjektive Vorstellung der Beklagten, sondern auf objektive Maßstabe ankommt (RGZ 84, 355: BGH Urt. vom 11. November 1953 - II ZR 242/52 - BB 1953, 992).
  • BGH, 23.11.1988 - VIII ZR 247/87

    Ansprüche des Käufers von mit Glykol versetzten Wein; Verdacht der

    Handelt es sich dagegen um ein aliud, so greift die kaufrechtliche Gewährleistung und damit auch die Verjährungsvorschrift des § 477 BGB nicht ein (Senatsurteile vom 4. Dezember 1968 - VIII ZR 208/66 = WM 1969, 95, 96 und 16. Mai 1984 - VIII ZR 40/83 = WM 1984, 1059, 1060).

    Genehmigungsunfähigkeit ist anzunehmen, wenn der Verkäufer bei objektiver Betrachtungsweise schlechterdings nicht erwarten kann, der Käufer werde die Falschlieferung als Erfüllung akzeptieren (vgl. Senatsurteil vom 4. Dezember 1968 aaO).

  • BGH, 09.10.1991 - VIII ZR 88/90

    Lieferung eines genehmigungsfähigen aliud beim Handelskauf; Übergang vom großen

    Bereits im Urteil vom 4. Dezember 1968 - VIII ZR 208/66 (WM 1969, 95) ist ausgeführt worden, daß es dann, wenn es sich nicht lediglich um eine Eigenschaftszusicherung, sondern darum handelt, daß statt der vertraglich vereinbarten Ware eine Kaufsache geliefert wird, die einer anderen Gattung angehört, Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung gemäß §§ 325, 326 BGB in Betracht kommt.

    An dem im Einfuhrschrottfall (Urteil vom 4. Dezember 1968 aaO.) herausgearbeiteten Unterschied zwischen mangelhafter Lieferung und Falschlieferung hinsichtlich der Rechtsfolgen hält der Senat fest (vgl. auch das Urteil vom 23. November 1988 - VIII ZR 247/87 = WM 1989, 380).

    Diese Rechtsprechung hat er nicht auf den beiderseitigen Handelskauf ausgedehnt, sondern in der Entscheidung vom 4. Dezember 1968 (VIII ZR 208/66 = WM 1969, 95, 96 unter 3 c) lediglich angedeutet, daß "möglicherweise Gewährleistungsrecht" gelte.

  • BGH, 09.05.1990 - VIII ZR 88/90
    Bereits im Urteil vom 4. Dezember 1968 - VIII ZR 208/66 (WM 1969, 95) ist ausgeführt worden, daß es dann, wenn es sich nicht lediglich um eine Eigenschaftszusicherung, sondern darum handelt, daß statt der vertraglich vereinbarten Ware eine Kaufsache geliefert wird, die einer anderen Gattung angehört, Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung gemäß §§ 325, 326 BGB in Betracht kommt.

    An dem im Einfuhrschrottfall (Urteil vom 4. Dezember 1968 aaO) herausgearbeiteten Unterschied zwischen mangelhafter Lieferung und Falschlieferung hinsichtlich der Rechtsfolge hält der Senat fest (vgl. auch das Urteil vom 23. November 1988 - VIII ZR 247/87 = WM 1989, 380).

    Diese Rechtsprechung hat er nicht auf den beiderseitigen Handelskauf ausgedehnt, sondern in der Entscheidung vom 4. Dezember 1968 (VIII ZR 208/66 = WM 1969, 95,96 unter 3c) lediglich angedeutet, daß »möglicherweise Gewährleistungsrecht« gelte.

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Welche Bedeutung einer Garantieerklärung den Umständen nach zukommt, ob und in welchem Umfang von dem Unternehmer eine besondere Gewähr übernommen worden ist, unterliegt grundsätzlich der tatrichterlichen Auslegung, die im Revisionsrechtszug nur beschränkt nachprüfbar ist (BGH, Urteil vom 22. Februar 1962 - VII ZR 262/60 = WM 1962, 576, 577; NJW 1969, 787, 788 [BGH 04.12.1968 - VIII ZR 208/66]; BauR 1970, 107, 108).
  • BGH, 12.03.1986 - VIII ZR 332/84

    In das Erdreich eingebetteter Heizöltank als Bauwerk

    Diese Einstandspflicht muß über die Gewähr für die Vertragsmäßigkeit der Leistung hinausgehen (vgl. Senatsurteile vom 4. Dezember 1968 - VIII ZR 208/66 = WM 1969, 95, 96, vom 19. Oktober 1964 - VIII ZR 20/63 = NJW 1965, 148, 149 [BGH 19.10.1964 - VIII ZR 20/63] m.w.N. und vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 319/75 = WM 1977, 365, 366).
  • BGH, 18.09.1985 - VIII ZR 244/84

    Abgrenzung einer mangelhaften von einer Falschlieferung bei Ankauf von Waren

    Beim Kauf einer nur der Gattung nach bestimmten Ware ist für die Unterscheidung, ob es sich um eine mangelhafte oder um eine andere als die bedungene Sache handelt, in erster Linie auf den ausdrücklich vereinbarten oder dem Verkäufer wenigstens bekannten Vertragszweck und die danach erforderlichen Merkmale der zu liefernden Ware abzustellen, wobei auf die Verkehrsauffassung Rücksicht zu nehmen ist (Senatsurteile vom 4. Dezember 1968 - VIII ZR 208/66 = NJW 1969, 787, 788 = WM 1969, 95; vom 7. Mai 1969 - VIII ZR 145/67 - DB 1969, 1056; vom 30. April 1975 - VIII ZR 164/73 - NJW 1975, 2011 [BGH 30.04.1975 - VIII ZR 164/73] = WM 1975, 562; vom 29. März 1978 - VIII ZR 245/76 = NJW 1978, 2394 - WM 1978, 725 und vom 16. Mai 1984 - VIII ZR 40/83 - NJW 1984, 1955 = WM 1984, 1059 mit Ausnahme des Senatsurteils vom 7. Mai 1969 jeweils m.w.N., auch auf das Schrifttum).
  • BFH, 14.12.1989 - V R 125/84

    Zur Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 8 Buchst. g UStG bei Garantieleistungen

    Der Garantiegeber übernimmt durch eine selbständige Garantie die Gewähr für einen über die Vertragsmäßigkeit einer anderen Verpflichtung hinausgehenden, noch von anderen Faktoren abhängigen wirtschaftlichen Erfolg (BGH-Urteile vom 5. März 1970 VII ZR 80/68, Baurecht 1970, 107; vom 4. Dezember 1968 VIII ZR 208/66, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1969, 787, 788; vom 11. Mai 1988 IV a ZR 305/86, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht - NJW-RR - 1988, 1.196 - Garantie für Wohnungsverkauf - Palandt/Thomas, Bürgerliches Gesetzbuch, 48. Aufl., 1989, vor § 633 Anm. 3d).
  • BGH, 07.05.1969 - VIII ZR 145/67

    Klage auf Zahlung des Kaufpreises für geliefertes Fahrbenzin - Lieferung

    Allerdings kann hierfür auch von Bedeutung sein, wenn nach dem Vertragsinhalt die Lieferung einer anderen Ware gänzlich ausgeschlossen sein soll (vgl. Urt. des Senats vom 4. Dezember 1968 - VIII ZR 208/66 - WM 1969, 95 = NJW 1969, 787).

    Die Klägerin war als Zwischenhändlerin zwar nicht ohne weiteres zur Untersuchung des weiterveräußerten Treibstoffes verpflichtet (vgl. Senatsurteil v. 25. September 1968 - VIII ZR 208/66 - WM 1968, 1249 = NJW 1968, 2238).

  • BGH, 23.03.1994 - VIII ZR 47/93

    Festlegung der Warengattung durch die Kaufvertragsparteien

    Soweit Parteien mit Rücksicht auf gemeinschaftsrechtliche Vorschriften ausdrücklich die Lieferung bestimmter Waren vereinbart hatten, für welche Ausgleichszahlungen bzw. Beihilfen gewährt wurden, hat der Senat in der Lieferung von Waren, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, ungeachtet ihrer Qualität eine Falschlieferung gesehen (Senatsurteil vom 4. Dezember 1968 - VIII ZR 208/66 = WM 1969, 95 unter 3 c; Senatsurteil vom 18. September 1985 a.a.O. unter III 3 c).
  • OLG Koblenz, 05.03.2012 - 5 U 1499/11

    Höherwertigere Ware kann Schlechterfüllung sein!

    Der BGH hat zum alten Kaufrecht entschieden, dass der Warenursprung eine zusicherungsfähige Eigenschaft sein kann (vgl. BGH in NJW 1969, 787-788 = MDR 1969, 304-305 = WM 1969, 95-96 m.w.N.).
  • BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 236/77

    falscher LKW - Identitätsaliud, Abgrenzung der Anwendungsbreiche § 326 BGB

  • BGH, 27.01.1971 - VIII ZR 180/69

    Folgen der Gewährleistung für Sachmängel durch Vereinbarung, die anders als im

  • BGH, 18.09.1985 - VIII ZR 262/84

    Schadensersatzansprüche wegen Nichterfüllung von Kaufverträgen - Zivilrechtliche

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